Die Ferien haben begonnen

20. Januar 2025 Lesezeit: ~1 Minute

Ferienbeginn im Schnee

Nun bin ich also nach langer Fahrt an meinem Ferienort eingetroffen. Ich kenne mich da unterdessen doch schon ein bisschen aus, es ist ja schon das vierte Mal, dass ich hier in die Berge fahre. Und wie man auf dem Bild sieht, hat es auch noch ein wenig Schnee, was mir natürlich äusserst gut gefällt. Die anderen Orte (vielleicht ja auch ein paar neue, wer weiss) werde ich dann in den nächsten Tage wieder neu erkunden. Beim Haus in der Ecke erinnerte ich mich schnell an den Jagdhund, der immer hinter dem Zaun neugierig auf die Strasse blickte. Die Menschen sagten mir aber, dass er wahrscheinlich gar nicht mehr dort wohne, aber den genauen Grund kennen sie auch nicht.

Nach der langen Reise und dem kleinen Spaziergang muss ich mich nun ein bisschen ausruhen und mich an die Bergluft gewöhnen oder hin und wieder einen Blick vom Balkon werfen. Auf den Abendspaziergang freue ich mich aber natürlich sehr. Doch vorher - es ist jetzt dann 18 Uhr – gibts noch etwas zu Essen. Eine riesige Plastikkiste gefüllt mit den feinen Beuteln machte die Reise auch mit.


Die nächsten Tage nur Sonne

13. Januar 2025 Lesezeit: ~1 Minute

WetteraussichtenMeteoSchweiz meldet in den Wetteraussichten für die nächsten Tage eine einfache Prognose: Es gibt nur Sonne – die Temperaturen sind zwar noch tief und in der Nacht sogar unter Null Grad. Aber der Schnee wird auch so wahrscheinlich bald immer etwas weniger werden. Das ist äusserst schade – ich liebe den Schnee über alles.

Hoffentlich suchen die Menschen geeignete Wege, dass wir beim Spazieren dann noch an schattigen Orten ein paar Flecken finden können.

Oder vielleicht gibts in der zweiten oder dritten Woche doch noch etwas Schneefall – das würde mir natürlich sehr gefallen. Sind wir also gespannt.

❄️ ❄️ ❄️


Sie machen sich bereit

11. Januar 2025 Lesezeit: ~1 Minute

Schon bald gehe ich wieder einmal in die Ferien, dort, wo es hoffentlich viel Schnee hat. Gerade habe ich ein Bild bekommen, das zeigt, dass sich die Menschen dort offenbar auf meine Ankunft vorbereiten. Die Reflexstreifen für den jeweiligen Abendspaziergang sind vorhanden, Handschuhe und Mütze sehe ich auch. Und in der Mitte natürlich etwas ganz wichtiges: Ein paar Leckerli... Ja wahrscheinlich werde ich auch ein paar mitnehmen, aber davon kann es ja nie zu viel haben.

Es geht jetzt noch ein paar Tage, aber schon bald wird es soweit sein und mein kleiner Blog ist damit nun auch bereit, dass ich euch dann immer mal wieder mitteilen kann, was ich auf den Bergen so alles erlebt habe.

Also, bis bald!


Der Föhn bläst

11. März 2022 Lesezeit: 2 Minuten

Weg

Heute Morgen war das Wetter mal ein wenig anders als die letzten Tage. Der Föhn bläst immer noch stark und es ist auch viel wärmer geworden. Die Blätter wirbeln umher und manchmal kommt sogar ein Plastiksack geflogen. Aber ich habe schnell begriffen, dass mich das nicht interessieren mag. Auch kleine Äste liegen am Boden und viele Tannenzapfen – der restliche Schnee schmilzt nun sehr schnell.

Mit dem nun immer weniger vorhandenen Schnee habe ich auch realisiert, dass meine Winterferien bald zu Ende gehen werden und darum jetzt nur noch wenige Nachmittagsrunden auf dem Programm stehen. Deshalb habe ich den Anstieg über diesen Weg auf dem Bild heute besonders genossen, bin etwas gemächlicher voraus marschiert und habe überall nochmals tüchtig schnüffeln können. Den Fuchs, den meine Menschen an dieser Stelle auch an einem Nachmittag einmal gesehen haben, konnte ich aber nie wahrnehmen.

Nach der Rückkehr wollte ich zum Erstaunen meiner Menschen nicht auf den Balkon. Sie haben angenommen, dass ich den starken Wind nicht sehr schätze und ich darum lieber im Haus bleibe. Eigentlich wollte ich dann auch meinen Fressnapf aufsuchen, aber auch da war heute nicht alles optimal – es war ein anderes Nassfutter im Napf, als was ich sonst so gewohnt bin. Erst als mir die Menschen das ausgetauscht hatten, hatte ich wieder Appetit.

Nach dem Nachtessen der Menschen gehen wir dann nochmals auf unsere Abendrunde – es ist dann jeweils schon dunkel. Wollen wir mal schauen, ob es heute auch so aufregend wird wie gestern Abend. Wir hörten schon von weitem ein lautes Surren und dann haben wir die Feuerwehr beim Üben entdeckt – da war ein Feld neben der Strasse hell erleuchtet.


Heute eher beschaulich

4. März 2022 Lesezeit: ~1 Minute

im Schnee

Das heutige Bild passt genau zum Spaziergang heute nach dem Mittag – wir waren da etwas gemächlicher unterwegs und hatten viel Zeit, hier und dort mal abzusitzen und die Landschaft zu bewundern. Ein Husky auf dem Schnee gibt natürlich ein sehr gutes Motiv! Aber wenn es jetzt so aussieht, als wäre ich fast etwas schläfrig und nicht sehr aufmerksam – das stimmt so nicht. Gerade heute Morgen waren wir an einem Ort, da habe ich in den Bäumen sofort ein Eichhörnchen entdeckt und blickte ihm lange nach, wie es von Ast zu Ast sprang. Mein Mensch hat zuerst gar nicht begriffen, warum ich stehen geblieben war und hinauf blicke und es brauchte eine ganze Weile, bis er das kleine niedliche Tier dann auch noch gesehen hat – doch schon fast zu spät, bevor es verschwand.

Ich beobachte auf meinen Runden immer gut, auch dann, wenn sich im dürren hohen Gras oder im Laub etwas bewegt, bin ich immer sofort zur Stelle und erschnüffle, was sich dort wohl verstecken könnte. Die Maus vorgestern war aber schneller und konnte hinter dem Baumstrunk verschwinden. So hat jeder Spaziergang ein paar Überraschungen parat – manchmal auch für meine Menschen.


Zwei neue Pfade

3. März 2022 Lesezeit: 2 Minuten

steil

Heute war ich mit meinen Menschen auf neuen Pfaden unterwegs. Zuerst sind wir das erste Mal Richtung Osten durch den Wald gestartet. Nach etwa einem Kilometer ging es, noch immer im Wald, auf einem schmalen Anstieg nach oben, es war sehr steil. Und hier gab es für mich jede Menge Nasenarbeit – da hatte ich enorm viele Spuren zu erschnüffeln. In diesem Waldstück sind offenbar immer viel mehr Tiere als Menschen unterwegs. Meine Menschen mussten sich gedulden, weil ich immer wieder stehen blieb und meine Nase ins Dickicht streckte. Ja gut, sie hatten nichts dagegen, der Weg ist wirklich steil und den muss man gemächlich angehen, um nicht ausser Atem zu kommen. Trotz den vielen Spuren haben wir aber keine Tiere angetroffen.

Oben angekommen trafen wir dann wieder auf Orte, die ich unterdessen kenne. Meine Menschen hörten in der Ferne Maschinenlärm von der Deponie und so entschlossen sie sich, eine andere Route einzuschlagen. So waren wir nur kurz auf dem Eselweg und schon bald folgte ein neuer und unbekannter Abschnitt. Hinter dem Eselstall hatten meine Menschen im letzten Jahr einen einsamen Weg entdeckt, der ebenfalls fast ausschliesslich durch den Wald geht. Dem folgten wir nun. Hier lag noch sehr viel Schnee, nur unter den grossen Bäumen war es schneefrei. Mir passte das sehr, weil ich mich immer und immer wieder genüsslich wälzen und Schnee knabbern konnte. Es gab viele Richtungswechsel und da ich das erste Mal an diesem Ort war, musste ich immer mal wieder umkehren, weil meine spontane Wahl die falsche war.

Schlussendlich trafen wir dann wieder auf bekanntes Gelände und das steile Feld hinunter auf die Asphaltstrasse war unser Rückweg. Übrigens haben wir kaum jemanden angetroffen – nicht einen einzigen Vierbeiner.


Info

Kleiner Blog mit Fotos von meinen Ferien, hoffentlich auch in diesem Jahr mit ganz viel Schnee

Kategorien

Statische Seite