Eine lange kurze Runde

29. Januar 2025 Lesezeit: 2 Minuten

Der Morgen war heute auch noch etwas unruhig, die Lawinensprengungen waren wieder zu hören und wie ihr unterdessen wisst, habe ich das ganz und gar nicht gern.  Als ich auf meinem Morgenspaziergang am Ende der kleinen Strasse ankam, also kurz vor der Einmündung in die Hauptstrasse, gab es einen sehr lauten Knall und so wollte ich so schnell wie möglich wieder nach Hause – da gibt es dann kein links und rechts mehr und nichts mehr zu schnüffeln.

Doch als der Besuch, der gestern Abend spät eingetroffen war, zum Morgenessen kam, war ich wieder sehr beruhigt – mein "Rudel" war so nun komplett und ich konnte mich beruhigen.

Meine Menschen wollten am Nachmittag einen etwas kürzeren Bummel unternehmen und so waren wir auf einem Weg, den ich nun wirklich gut kenne. Da waren wieder einige Felder mit Neuschnee, was ich natürlich schätzte. Auf dem Feld im Bild hat man dazu noch eine tolle Aussicht. Der Rückweg war etwas kompliziert und etwas länger als geplant, da der Abstieg über das steile Feld viel zu rutschig war. So mussten wir ein gutes Stück wieder zurück und einen Umweg suchen. Mich hat das eigentlich nicht gestört, ich hatte den Plan ja nicht gemacht. Erstaunt hat mich , dass wir auf dem ganzen Weg keine einzige Begegnung, weder mit anderen Spaziergängern noch mit anderen Hunden, hatten. Dafür genossen wir bei der Hauptstrasse Priorität, als wir diese überqueren wollten – von beiden Seiten näherten sich Autos und sie hielten an und liessen und über die Strasse. Meine Menschen meinten, das sei sicher wegen mir so geschehen... ja, vielleicht.

Wie ich schon gestern geschrieben hatte, vielleicht kommt der Besuch heute Abend noch mit auf den kurzen Spaziergang runter bis zum Wendeplatz – lassen wir uns überraschen.


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Kleiner Blog mit Fotos von meinen Ferien, hoffentlich auch in diesem Jahr mit ganz viel Schnee

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