Nicht nur Schnee

1. Februar 2025 Lesezeit: 2 Minuten

Bisher habe ich euch fast immer nur Bilder gezeigt, auf denen ich im Schnee zu sehen bin. Ja klar, es sind meine Ferien in dieser Jahreszeit und "Schnee" und "Husky" gehören doch einfach zusammen. Aber so tiefer Winter ist es hier ja gar nicht mehr, an vielen Orten ist der Schnee schon einige Zeit geschmolzen und der Rest wird auch immer weniger.  Die paar wenigen Zentimeter, die es kürzlich gab, sind denn auch schon weg. Also gibts heute mal ein etwas weniger "weisses" Foto zu sehen.

Wir waren auf dem Panoramaweg, wie die Menschen sagen. Und dort gibt wirklich keinen Schnee mehr, der Weg ist dicht mit Gras überwachsen und darum nicht morastig, also ganz angenehm zum Wandern. Eigentlich hatten die Menschen heute am Samstag auf diesem Weg viele andere Spaziergänger und auch Hunde erwartet, aber wir waren hier fast alleine. Viel mehr war unten auf der Asphaltstrasse los – auf der Promenade des Nachbardorfes, wie die Menschen sagen. Warum dieser obere Weg "Panoramaweg" heisst, sieht man schon ein bisschen an der Foto – da gibt es wirklich eine Aussicht auf die hohen Berge, die mehr als 180° umfasst.  Am Ende dieses Weges war dann wieder einmal mehr die Frage, in welche Richtung es denn nun gehen soll. Wir haben uns dann entschieden, die selbe Strecke zurück zu marschieren. Wenn es dann nicht mehr sehr weit bis nach Hause ist, dann mache ich meinem Temperament als Schlittenhund alle Ehre und ziehe ganz toll an der Leine.

Im Garten zu Hause konnte ich noch ein paar Runden drehen, aber für heute Nachmittag war mein Bewegungsdrang eigentlich gestillt und Ausruhen auf dem Balkon und der frisch ausgeschüttelten roten Decke in der Stube war angesagt.


Blick in die Ferne

9. März 2022 Lesezeit: 2 Minuten

Ferne

Am Morgen starte ich meine Runde immer ungefähr zum Zeitpunkt, wenn hinter den Bergen die Sonne aufgeht – jeder Tag verschiebt sich der Punkt weiter nach Osten. So bekommt die Umgebung sofort mehr Konturen und die nächtlichen tiefen Temperaturen (immer unter null) steigen dann ziemlich schnell an.

Auf dem Bild sitzen meine Menschen auf dem Eichenbänkli und ich daneben und wir geniessen einmal mehr die Aussicht beim prächtigen Wetter, das jetzt schon tagelang herrscht. Nur gerade zu Beginn meiner Ferien war es ein bisschen nass, seitdem gibt es aber jeden Tag Sonnenschein vom Morgen bis am Abend. All die vielen Lappen, die man mir mitgegeben hat, um nach dem Spaziergang die Pfoten, die Beine und den Bauch zu putzen, liegen fast alle immer noch ganz sauber bereit. Und das bisschen Dreck geht jeweils beim Traben durch den Schnee auch schnell wieder weg.

Schon vor dem Eichenbänkli hatten wir unter des Suone einen Felsen in der Wiese angetroffen, wo wir uns alle ein bisschen hingesetzt haben und die Natur rings um uns betrachtet und die wärmende Sonne genossen haben. Da war ich zwar am Ausblick ins Tal und auf die Berge weniger interessiert. Oben auf der Suone hörte man immer wieder Stimmen und da waren wohl auch noch ein paar andere Hunde unterwegs. So musste ich genau hinschauen und meine Nase in die Luft strecken. Die Nachmittagsrunde ging dann ganz entspannt zu Ende – der neue Nachbarhund (wir wissen jetzt seine Rasse, es ist ein Lagotto) bellte nicht einmal mehr – wir haben uns schon ein bisschen aneinander gewöhnt.


Info

Kleiner Blog mit Fotos von meinen Ferien, hoffentlich auch in diesem Jahr mit ganz viel Schnee

Kategorien

Statische Seite