Und jetzt nach Hause

14. Februar 2025 Lesezeit: 2 Minuten

So, das ist mein letzter Ferientag und auch mein letzter Eintrag für dieses Jahr. Der Tag begann so, wie ich es gar nicht liebe. Letzte Nacht hatte es weiter oben geschneit und so haben sie schon vor 7 Uhr mit den Lawinensprengungen begonnen. Ich musste meine Menschen wecken, weil ich bei der Knallerei lieber im Keller weile. Auch der Morgenspaziergang fiel entsprechend kurz aus.

Dann merkte ich auch, dass es wohl nicht ein normaler Tag werden wird – meine Menschen waren irgend wie anderes als sonst und waren ein bisschen geschäftig. Da wurde aufgeräumt – vor allem alle meine Sachen und später noch gebacken. Dazwischen konnte ich mich noch etwas im Garten aufhalten, weil ich für einen weiteren etwas längeren Spaziergang nicht zu motivieren war.

Und dann kurz nach dem Mittag kam dann die Menschen meines richtigen Rudels an, die mich jetzt wieder vom Ferienort abholten. Meine Freude war natürlich riesig, die bekannten Menschen wieder begrüssen zu können. Die Menschen sassen noch eine ganze Weile beieinander bei Kaffee und Kuchen und ich wartete an verschiedenen Orten etwas ungeduldig. Auf den Balkon ging ich aber nicht mehr, ich wollte beobachten können, was da alles vor sich geht.

Dann war es aber soweit. All meine Utensilien, das Hundebett und die Box wurden ins Auto verladen. Doch einmal knallte es oben am Berg ein paar Mal, da war ich gerade nicht mehr so sicher, ob ich nun wieder ins Haus oder doch lieber jetzt ins Auto einsteigen wollte. Das tat ich dann auch und verabschiedete mich von den Ferien-Menschen. Bald fuhren wir dann los.

Nun sind die 25 Tage Winterferien in den Bergen also Geschichte. Es gab viel Abwechslung und vom doch recht vielen Schnee zu Beginn, wo ich mich wirklich täglich genüsslich drin wälzen konnte, ist unterdessen nicht mehr viel übrig geblieben. Wir haben viele Spaziergänge gemacht auf Wegen, die ich schon kannte und auch auf neuen. Dass viel auf dem Balkon sein konnte und so von oben die Möglichkeit hat, zu beobachten und zu schnüffeln, hat mir sehr gut gefallen. Nun geht es also wieder zurück zu meinem gewohnten Rudel – es soll dort in der letzten Nacht auch Schnee gegeben haben.

Nun also, dann sage ich jetzt tschüss – auf ein anderes Mal. Vielleicht kommen mich ja meine Ferien-Menschen einmal besuchen, wer weiss.


Alles hat ein Ende

13. März 2022 Lesezeit: 2 Minuten

Nach Hause

Alles hat ein Ende – die Menschen meines richtigen Rudels sind heute nach dem Mittag mit dem Auto angekommen – da war meine Freude natürlich riesengross und ich habe sie stürmisch begrüsst. Doch das bedeutet nun: Meine drei Wochen Winterferien sind um. Im Voraus sind mir drei Wochen ziemlich lange vorgekommen (die Menschen sind sich nicht sicher, ob ich wirklich ein Zeitgefühl habe), doch nun sind die 21 Tage schon wieder vorbei. Und Winter ist es ja unterdessen auch nicht mehr, obwohl ich in dieser Zeit wirklich jeden Tag noch auf Schnee getroffen bin. Aber jetzt ist es unübersehbar, überall beginnen immer mehr Blumen in vielen Farben zu blühen, es wird richtig Frühling.

Nach dem gemeinsamen Spaziergang und dem Verladen all meiner Utensilien konnte ich in meine Hundebox einsteigen, obwohl ich im ersten Moment noch gezögert habe, ob es denn nun wirklich Ernst gelte. Die Box haben meine Ferien-Menschen gar nie gebraucht, weil wir unsere Runden ja immer alle vom Haus aus gemacht und das Auto also nicht benutzt haben. Eigentlich hätte ich vor der Abfahrt noch etwas Futter aus meinem Napf fressen sollen, weil die Reise nach Hause doch ziemlich lang ist. Aber ich war da etwas gar nervös, so liess ich es nach ein paar wenigen Happen bleiben.

So bleiben mir meine Erinnerungen an die Zeit dort oben in den Bergen. Dass wir jeden Tag draussen auf längeren und kürzeren Runden waren, war sehr schön. Ich hatte natürlich auch sehr viel Glück mit dem Wetter, es war ja Tag für Tag fast nur Sonnenschein. Auch all die Entdeckungen auf den Wegen und Wiesen und im Wald, die ich machen konnten, brachten viel Abwechslung. Dazu gehören natürlich auch die verschiedenen Begegnungen mit anderen Hunden und Menschen – das war allermeistens interessant. Ich weiss nicht, ob im nächsten Jahr wieder solche Ferien geplant sind. Wahrscheinlich ist das ja eh noch viel zu früh, um es zu wissen. Aber ich würde mich ganz klar freuen – aber ein bisschen mehr Schnee würde ich mir wünschen. Tschüss zäme!


Nach Hause

15. März 2020 Lesezeit: 2 Minuten

Die gut zwei Wochen sind nun definitiv um und ich bin auf dem Weg nach Hause. Ich liebe die Transportbox ja nicht wirklich sehr, aber wenn man damit auf dem Heimweg ist, spielt das nicht wirklich eine Rolle. Am Morgen konnte ich mich noch einmal etwas im Schnee tummeln, aber ich spürte doch bei meinen Menschen, dass heute offenbar ein besonderer Tag sein muss. So wechselte ich nach dem Spaziergang zwischen Balkon und warmer Stube ständig ab und war wieder einmal etwas "chribelig". Bei jedem Geräusch eines Autos musste ich genau hinhören und nachschauen gehen, ob ich das kennen würde. Gegen Mittag trafen die Menschen dann ein, bei denen ich immer lebe und wohne und die mich nun aus meinen Ferien abholen kamen. Miene Freude war riesig, sie wieder sehen und begrüssen zu können. Später machten wir im grossen Rudel noch einen Spaziergang und ich konnte die Wege zeigen, die ich nun gut kennen gelernt habe. Beim Eckhaus war auch der Niederlaufhund im Garten, der immer freudig am Zaun raufspringt, wenn jemand vorbei kommt. So konnte ich mich von diesem auch noch verabschieden.

Dann wurden bald alle meine sieben Sachen verladen – gar nicht so wenig, wenn man das gefüllte Auto so ansieht. Anschliessend habe ich mich von meinen Ferien-Menschen verabschiedet und ganz am Schluss bin ich dann in die Transportbox gestiegen und die Reise begann. Alles hat ein Ende...

So zum Abschied lasse ich noch ein paar Töne von mir da. Ja dann auf Wiedersehen und vielleicht komme ich in einem Jahr wieder in die Ferien mit hoffentlich genau so viel Schnee, wie in diesem Jahr. Das hat mir als Sibirischer Husky jedenfalls sehr gefallen.

Näkemiin !


Info

Kleiner Blog mit Fotos von meinen Ferien, hoffentlich auch in diesem Jahr mit ganz viel Schnee

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