Ein bisschen grau

22. Januar 2025 Lesezeit: 2 Minuten

Heute war ich äusserst motiviert für Spaziergänge. Schon am Morgen waren wir etwas länger als gestern unterwegs und mein Mensch hatte irgendwann die Idee, man könnte jetzt eigentlich umkehren. Aber wir waren immerhin bei einem grossen Schneefeld und da konnte ich mich austoben und wälzen, das war sehr schön.

Auch für Bummel am Nachmittag war ich voll fit und ging immer voraus. Dafür waren meine Menschen etwas mühsam, weil sie bei vielen Kreuzungen immer lange überlegen mussten, welchen Weg wir denn nun nehmen sollen. Wir schafften es dann tatsächlich, dem unteren und den oberen Panoramaweg (so sagen diesen Pfaden) zu folgen und einen etwas ungewohnten Abstieg zu nehmen. Wie man auf dem Foto sieht, war das Wetter heute nicht sonderlich schön, also eher ein bisschen grau und zeitweise schneite es sogar. Das hat meiner Entdeckerfreude aber keinen Abbruch getan.

Auf dem Rückweg gab es dann noch drei Begegnungen mit anderen Hunden. Da meine Menschen mich aber nicht von der Leine lassen mochten, war an ein gemeinsames Spielen weniger zu denken und so gingen wir uns mehr oder weniger aus dem Weg und zwei andere Hunde mit ihrem Mensch nahmen dann eine Abkürzung über das Feld.

Zu Hause angekommen, hatte ich Appetit und ruhte mich anschliessend wieder draussen auf dem Balkon aus. Da gibts immer mal wieder etwas zu sehen – besonders dann, wenn die drei Nachbarhunde vorbei spazieren.


Oben an der Felswand

8. März 2022 Lesezeit: 2 Minuten

Felswand

Ich bin immer wieder erstaunt, dass meine Menschen noch Wege finden, die ich noch nicht erforschen konnte. Na gut, vielleicht war ich da vor zwei Jahren doch einmal. Aber heute stiegen wir den "Felswandweg" hoch, wie sie dem sagen. Oben an dieser Felswand hat man eine wunderschöne Aussicht und bei dem nun schon seit Tagen herrlichen Wetter war das Panorama eindrücklich, obwohl der Himmel nicht mehr ganz so stahlblau war. Anschliessend ging es durch ein kleines Wäldchen und dann über Schnee und Eis einen steilen Anstieg hinauf. Dort trafen wir dann wieder auf den "Kräuterweg", den ich nun gut kenne.

Zweimal sind wir dem jungen Berner Sennenhund begegnet und das war beide Male etwas aufregend. Seine Runde war offenbar in der umgekehrten Richtung. Den auch schon angetroffenen Appenzeller Sennenhund ignorierte ich hingegen, wie das letzte Mal – er mich übrigens auch. Heute musste ein etwas spezieller Tag gewesen sein, wir haben auch viele Spaziergänger ohne Hund angetroffen, jedenfalls hatten diese alle Freude, wenn mein ganz kurzes leises Begrüssungs-Bellen von mir gab.

Bei der Rückkehr ins Haus bin ich zur Zeit immer etwas abgelenkt. Im übernächsten Nachbarhaus (einem Ferienhaus) hat es einen Hund (mein Mensch weiss nicht genau, welche Rasse, aber es muss etwas mit Pudel sein), der jedes Mal laut bellt, wenn wir uns nähern. Da muss ich dann immer länger beobachten, obwohl mich meine Menschen auffordern, nun endlich hinein zu kommen. Mit einem Leckerli lasse ich mich dann aber meistens überzeugen.


Info

Kleiner Blog mit Fotos von meinen Ferien, hoffentlich auch in diesem Jahr mit ganz viel Schnee

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