Nicht nur Schnee

1. Februar 2025 Lesezeit: 2 Minuten

Bisher habe ich euch fast immer nur Bilder gezeigt, auf denen ich im Schnee zu sehen bin. Ja klar, es sind meine Ferien in dieser Jahreszeit und "Schnee" und "Husky" gehören doch einfach zusammen. Aber so tiefer Winter ist es hier ja gar nicht mehr, an vielen Orten ist der Schnee schon einige Zeit geschmolzen und der Rest wird auch immer weniger.  Die paar wenigen Zentimeter, die es kürzlich gab, sind denn auch schon weg. Also gibts heute mal ein etwas weniger "weisses" Foto zu sehen.

Wir waren auf dem Panoramaweg, wie die Menschen sagen. Und dort gibt wirklich keinen Schnee mehr, der Weg ist dicht mit Gras überwachsen und darum nicht morastig, also ganz angenehm zum Wandern. Eigentlich hatten die Menschen heute am Samstag auf diesem Weg viele andere Spaziergänger und auch Hunde erwartet, aber wir waren hier fast alleine. Viel mehr war unten auf der Asphaltstrasse los – auf der Promenade des Nachbardorfes, wie die Menschen sagen. Warum dieser obere Weg "Panoramaweg" heisst, sieht man schon ein bisschen an der Foto – da gibt es wirklich eine Aussicht auf die hohen Berge, die mehr als 180° umfasst.  Am Ende dieses Weges war dann wieder einmal mehr die Frage, in welche Richtung es denn nun gehen soll. Wir haben uns dann entschieden, die selbe Strecke zurück zu marschieren. Wenn es dann nicht mehr sehr weit bis nach Hause ist, dann mache ich meinem Temperament als Schlittenhund alle Ehre und ziehe ganz toll an der Leine.

Im Garten zu Hause konnte ich noch ein paar Runden drehen, aber für heute Nachmittag war mein Bewegungsdrang eigentlich gestillt und Ausruhen auf dem Balkon und der frisch ausgeschüttelten roten Decke in der Stube war angesagt.


Im Garten rumrennen

30. Januar 2025 Lesezeit: ~1 Minute

Auf der Morgenrunde war eigentlich alles wie gewohnt, ich habe mir jetzt eine Route mit viel Abwechslung eingeprägt, die ich gerne gehen will, und so haben wir es heute auch gemacht – so etwa mit Strasse, Wäldchen, Weg und Schneefeld.

Da im Haus ziemlich viel Aktivitäten herrschten, musste ich ein bisschen warten, bis wir für die Runde nach dem Mittag starten konnte. Dafür haben wir einen Weg gewählt, der wenig Höhenunterschiede aufweist und bequem zu gehen ist. Zur Abwechslung gab es zwei Hundebegegnungen, die problemlos verliefen, da wir uns ein bisschen aus dem Weg gingen. Nach gut einer halben Stunde kehrten wir wieder um gingen die selbe Strecke zurück. Dafür durfte ich dann noch etwas länger im Garten rum rennen, was mir besonders gut gefiel. Aber nach einer Weile war das genug und so ruhte ich mich ein bisschen im Schnee aus, aber immer mit Blick auf die Türe am Haus, dass ich da wirklich nichts verpasse.

Jetzt muss ich hier aber aufhören, denn der Besuch ist immer noch da und ich will auch da alles mitbekommen. ja gut, der Abendbummel steht auch noch bevor.


Der Föhn bläst

11. März 2022 Lesezeit: 2 Minuten

Weg

Heute Morgen war das Wetter mal ein wenig anders als die letzten Tage. Der Föhn bläst immer noch stark und es ist auch viel wärmer geworden. Die Blätter wirbeln umher und manchmal kommt sogar ein Plastiksack geflogen. Aber ich habe schnell begriffen, dass mich das nicht interessieren mag. Auch kleine Äste liegen am Boden und viele Tannenzapfen – der restliche Schnee schmilzt nun sehr schnell.

Mit dem nun immer weniger vorhandenen Schnee habe ich auch realisiert, dass meine Winterferien bald zu Ende gehen werden und darum jetzt nur noch wenige Nachmittagsrunden auf dem Programm stehen. Deshalb habe ich den Anstieg über diesen Weg auf dem Bild heute besonders genossen, bin etwas gemächlicher voraus marschiert und habe überall nochmals tüchtig schnüffeln können. Den Fuchs, den meine Menschen an dieser Stelle auch an einem Nachmittag einmal gesehen haben, konnte ich aber nie wahrnehmen.

Nach der Rückkehr wollte ich zum Erstaunen meiner Menschen nicht auf den Balkon. Sie haben angenommen, dass ich den starken Wind nicht sehr schätze und ich darum lieber im Haus bleibe. Eigentlich wollte ich dann auch meinen Fressnapf aufsuchen, aber auch da war heute nicht alles optimal – es war ein anderes Nassfutter im Napf, als was ich sonst so gewohnt bin. Erst als mir die Menschen das ausgetauscht hatten, hatte ich wieder Appetit.

Nach dem Nachtessen der Menschen gehen wir dann nochmals auf unsere Abendrunde – es ist dann jeweils schon dunkel. Wollen wir mal schauen, ob es heute auch so aufregend wird wie gestern Abend. Wir hörten schon von weitem ein lautes Surren und dann haben wir die Feuerwehr beim Üben entdeckt – da war ein Feld neben der Strasse hell erleuchtet.


Info

Kleiner Blog mit Fotos von meinen Ferien, hoffentlich auch in diesem Jahr mit ganz viel Schnee

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