Blick in die Ferne

9. März 2022 Lesezeit: 2 Minuten

Ferne

Am Morgen starte ich meine Runde immer ungefähr zum Zeitpunkt, wenn hinter den Bergen die Sonne aufgeht – jeder Tag verschiebt sich der Punkt weiter nach Osten. So bekommt die Umgebung sofort mehr Konturen und die nächtlichen tiefen Temperaturen (immer unter null) steigen dann ziemlich schnell an.

Auf dem Bild sitzen meine Menschen auf dem Eichenbänkli und ich daneben und wir geniessen einmal mehr die Aussicht beim prächtigen Wetter, das jetzt schon tagelang herrscht. Nur gerade zu Beginn meiner Ferien war es ein bisschen nass, seitdem gibt es aber jeden Tag Sonnenschein vom Morgen bis am Abend. All die vielen Lappen, die man mir mitgegeben hat, um nach dem Spaziergang die Pfoten, die Beine und den Bauch zu putzen, liegen fast alle immer noch ganz sauber bereit. Und das bisschen Dreck geht jeweils beim Traben durch den Schnee auch schnell wieder weg.

Schon vor dem Eichenbänkli hatten wir unter des Suone einen Felsen in der Wiese angetroffen, wo wir uns alle ein bisschen hingesetzt haben und die Natur rings um uns betrachtet und die wärmende Sonne genossen haben. Da war ich zwar am Ausblick ins Tal und auf die Berge weniger interessiert. Oben auf der Suone hörte man immer wieder Stimmen und da waren wohl auch noch ein paar andere Hunde unterwegs. So musste ich genau hinschauen und meine Nase in die Luft strecken. Die Nachmittagsrunde ging dann ganz entspannt zu Ende – der neue Nachbarhund (wir wissen jetzt seine Rasse, es ist ein Lagotto) bellte nicht einmal mehr – wir haben uns schon ein bisschen aneinander gewöhnt.


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Kleiner Blog mit Fotos von meinen Ferien, hoffentlich auch in diesem Jahr mit ganz viel Schnee

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