Vielleicht letzter Wintertag

10. März 2020 Lesezeit: 2 Minuten

Nach der Wetterprognose von heute zu schliessen, war dieser Dienstag jetzt wohl der letzte "richtige" Wintertag. Es hat fast den ganzen Tag geschneit und es war sehr neblig und trüb - einfach weiss in weiss. Wir sind natürlich aufgebrochen und ich konnte mich noch einmal im hohen Schnee austoben, rennen und wälzen und wie so oft, wieder ganz neue Spuren in ziehen. Es schien mir fast, als würde die ganze Landschaft mir allein gehören. Im Nebel habe ich zwar ein paar Mal sehr sonderbare Gestalten gesichtet und musste mich lautstark bemerkbar machen. Meine Menschen haben dann näher hingeschaut und verschneite Büsche ausgemacht – aber die sahen wirklich so "echt" aus, dass ich die anbellen musste. Wie erwähnt, wir waren wirklich ganz alleine unterwegs, bei diesem "Hundewetter" (warum sagt man eigentlich so?) geht ausser mir und meine Menschen offenbar niemand raus. Dabei liebe ich den Schnee über alles.

Die nächsten Tage sollen jetzt schon wieder frühlingshaft werden und die Temperaturen sollen steigen. Nun gut, so schnell wird der Schnee nicht überall gerade sofort wegschmelzen, da finde ich bis zum Ende meiner Ferien sicher noch ein paar Flecken. Meine Menschen könnten dann auch noch ein paar Fotos mit Sonnenschein knipsen. Nach der Rückkehr hatte ich dieses Mal keine grosse Lust, noch auf dem Balkon im Nebel zu sitzen und wollte mich in der warmen Stube trocknen lassen. Hoffentlich wird es am Abend nicht zu kalt, sonst sind die Strassen dann wieder einmal spiegelglatt.


Eine Woche Schnee

5. März 2020 Lesezeit: 2 Minuten

Es ist ja fast unglaublich, jetzt bin ich schon eine Woche in den Ferien und auch heute morgen hatte es wieder Neuschnee. Ich konnte beim Morgenspaziergang mit meinem Menschen auf der völlig verschneiten Strasse marschieren. Wir waren offenbar um halb acht die ersten und haben ganz neue Spuren in den Schnee gestampft. Autos oder laute und stinkende Mofas oder andere Leute hatte es noch gar keine. Von weitem haben wir aber dann doch noch einen der vielen Nachbarhunde, einen deutschen Schäfer, entdeckt. Dieser rannte über ein grosses weisses Feld. Aber er hat uns leider nicht gesehen und so setzte ich mich vergebens länger in den Schnee und beobachtete die Szene von oben.

Es schneite dann den ganzen Morgen und auch nach dem Mittag einfach weiter. Wir sind natürlich trotzdem aufgebrochen – mir macht das ja weniger aus, aber die Menschen haben alles Mögliche angezogen – Handschuhe, Mützen, Kapuzen, um vor dem Schneefall geschützt zu sein. Ich habe etwas später auf dem Weg ins Nachbardorf wieder ein neues grosses Feld entdeckt, wo ich im hohen Schnee und durch die ganz weissen Landschaft rennen konnte. Auch da waren wir fast alleine unterwegs.

Nach einem guten Stück mussten wir dann aber umkehren, die Schlaufe bis zum Teich hinauf war zu tief verschneit und es hatte noch keine Spuren. Da haben sich die Menschen entschlossen, mit mir den selben Weg zurück zu marschieren. Ich hatte nichts dagegen, so konnte ich vom grossen Feld nochmals profitieren und mich austoben. Bei der Rückkehr hatte ich grossen Appetit und wenn ich jetzt zum Fenster raus schaue – es schneit immer noch.


Erinnerung

20. Februar 2020 Lesezeit: ~1 Minute

Erinnerung

Das ist noch ein Bild vom letzten Mal, da hatte es Schnee und an diesem Tag hatte es auch den ganzen Tag geschneit. Aber das hat mich natürlich nicht davon abgehalten, einen grossen Spaziergang zu machen.


Info

Kleiner Blog mit Fotos von meinen Ferien, hoffentlich auch in diesem Jahr mit ganz viel Schnee

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