Bisschen anders als sonst

24. Januar 2025 Lesezeit: 2 Minuten

Heute war ein etwas anderer Tagesablauf, als der unterdessen gewohnte. Aber beginnen wir mit dem Morgen. Da war ich voll Energie und wollte einen grossen Bummel machen, ich war kaum zu bremsen und zog an der Leine. Sogar den steilen Weg oben bei der Strasse wollte ich nehmen, da war aber mein Mensch nicht einverstanden und nach längerer Diskussion willigte ich ein, dass wir wieder umkehren. Dafür ging es dann wieder über ein grosses Schneefeld hinunter und wie ihr nun ja alle wisst, liebe ich das über alles. Jeweils schade, dass mich der Mensch nicht von der Leine lässt, da könnte ich mich noch viel mehr austoben.

Am Mittag fuhr aber der eine Mensch zum Einkaufen weg, was mir ganz und gar nicht gefiel und mich total unruhig machte. So wollte ich auf den Balkon, dann wieder zurück ins Haus, dann auch in den Garten und ich heulte immer mal wieder rum – so wie Huskys das eben tun. Die Nachmittagsrunde war dann entsprechend kurz, weil ich fast gar nicht zu bewegen war und lieber zu Hause auf die Rückkehr des einen Menschen warten wollte. Was ich dann auf dem Balkon auch länger tat. Auf dem Bild ist ja zu sehen, dass es sonnig war und also ganz angenehm. Die Freude war natürlich riesig, als das Auto zum Haus fuhr und ich den Menschen unten in der Garage freudig begrüssen konnte.

Wollen wir mal sehen, wie jetzt die Abendrunde noch ausfällt. Muss mir noch überlegen, ob die jetzt auch nur kurz sein soll oder ob wir die ganze Runde bis unten zu den Containern machen wollen, weil es ja am Nachmittag sehr kurz war. Ich kann es euch ja morgen dann berichten.


Ein bisschen grau

22. Januar 2025 Lesezeit: 2 Minuten

Heute war ich äusserst motiviert für Spaziergänge. Schon am Morgen waren wir etwas länger als gestern unterwegs und mein Mensch hatte irgendwann die Idee, man könnte jetzt eigentlich umkehren. Aber wir waren immerhin bei einem grossen Schneefeld und da konnte ich mich austoben und wälzen, das war sehr schön.

Auch für Bummel am Nachmittag war ich voll fit und ging immer voraus. Dafür waren meine Menschen etwas mühsam, weil sie bei vielen Kreuzungen immer lange überlegen mussten, welchen Weg wir denn nun nehmen sollen. Wir schafften es dann tatsächlich, dem unteren und den oberen Panoramaweg (so sagen diesen Pfaden) zu folgen und einen etwas ungewohnten Abstieg zu nehmen. Wie man auf dem Foto sieht, war das Wetter heute nicht sonderlich schön, also eher ein bisschen grau und zeitweise schneite es sogar. Das hat meiner Entdeckerfreude aber keinen Abbruch getan.

Auf dem Rückweg gab es dann noch drei Begegnungen mit anderen Hunden. Da meine Menschen mich aber nicht von der Leine lassen mochten, war an ein gemeinsames Spielen weniger zu denken und so gingen wir uns mehr oder weniger aus dem Weg und zwei andere Hunde mit ihrem Mensch nahmen dann eine Abkürzung über das Feld.

Zu Hause angekommen, hatte ich Appetit und ruhte mich anschliessend wieder draussen auf dem Balkon aus. Da gibts immer mal wieder etwas zu sehen – besonders dann, wenn die drei Nachbarhunde vorbei spazieren.


Statt Esel die Ziegen

21. Januar 2025 Lesezeit: ~1 Minute

Ziegen am Wald

Die erste Runde am Morgen fiel etwas kurz aus – ich hatte nicht so grosse Lust, nach der eigentlich guten Nacht weit zu marschieren, darum sind wir dann bald wieder den Weg zurück gegangen.

Dafür war der Spaziergang nach dem Mittag etwas grösser. Einige Orte waren mir schnell wieder in Erinnerung, andere Abzweigungen hatte ich so nach drei Jahren etwas vergessen. Beim Stall, wo jeweils Pferde und Esel zu sehen waren, gab es nur Maschinen. Die Menschen sagten mir, die Esel seien nicht mehr dort und was mit ihnen geschehen sei, wüssten sie auch nicht. So spazierten wir auf dem etwas schmutzigen "Eselweg" (wie die Menschen sagen) weiter und kamen zum Feld, wo Ziegen zu sehen sind. Und tatsächlich lagen ein paar am Waldrand und schauten auch aufmerksam zurück. Sie wirken auf dem Bild etwas klein, weil sie ziemlich weit vom Weg an der Sonne lagen. Aber ich musste sie trotzdem lange beobachten.

Beim Rückweg kamen wir dann noch zu einem grossen Schneefeld, wo ich ein paar schnelle Runden drehen konnte. Dann kam noch der Abstieg über das steile Feld und bald waren wir dann wieder zu Hause. Ich hatte ein bisschen Appetit und fand den Fressnapf bereit mit Futter. Anschliessend konnte ich mich auf dem Balkon an der Sonne ausruhen.


Info

Kleiner Blog mit Fotos von meinen Ferien, hoffentlich auch in diesem Jahr mit ganz viel Schnee

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