Statt Esel die Ziegen

21. Januar 2025 Lesezeit: ~1 Minute

Ziegen am Wald

Die erste Runde am Morgen fiel etwas kurz aus – ich hatte nicht so grosse Lust, nach der eigentlich guten Nacht weit zu marschieren, darum sind wir dann bald wieder den Weg zurück gegangen.

Dafür war der Spaziergang nach dem Mittag etwas grösser. Einige Orte waren mir schnell wieder in Erinnerung, andere Abzweigungen hatte ich so nach drei Jahren etwas vergessen. Beim Stall, wo jeweils Pferde und Esel zu sehen waren, gab es nur Maschinen. Die Menschen sagten mir, die Esel seien nicht mehr dort und was mit ihnen geschehen sei, wüssten sie auch nicht. So spazierten wir auf dem etwas schmutzigen "Eselweg" (wie die Menschen sagen) weiter und kamen zum Feld, wo Ziegen zu sehen sind. Und tatsächlich lagen ein paar am Waldrand und schauten auch aufmerksam zurück. Sie wirken auf dem Bild etwas klein, weil sie ziemlich weit vom Weg an der Sonne lagen. Aber ich musste sie trotzdem lange beobachten.

Beim Rückweg kamen wir dann noch zu einem grossen Schneefeld, wo ich ein paar schnelle Runden drehen konnte. Dann kam noch der Abstieg über das steile Feld und bald waren wir dann wieder zu Hause. Ich hatte ein bisschen Appetit und fand den Fressnapf bereit mit Futter. Anschliessend konnte ich mich auf dem Balkon an der Sonne ausruhen.


Die Ferien haben begonnen

20. Januar 2025 Lesezeit: ~1 Minute

Ferienbeginn im Schnee

Nun bin ich also nach langer Fahrt an meinem Ferienort eingetroffen. Ich kenne mich da unterdessen doch schon ein bisschen aus, es ist ja schon das vierte Mal, dass ich hier in die Berge fahre. Und wie man auf dem Bild sieht, hat es auch noch ein wenig Schnee, was mir natürlich äusserst gut gefällt. Die anderen Orte (vielleicht ja auch ein paar neue, wer weiss) werde ich dann in den nächsten Tage wieder neu erkunden. Beim Haus in der Ecke erinnerte ich mich schnell an den Jagdhund, der immer hinter dem Zaun neugierig auf die Strasse blickte. Die Menschen sagten mir aber, dass er wahrscheinlich gar nicht mehr dort wohne, aber den genauen Grund kennen sie auch nicht.

Nach der langen Reise und dem kleinen Spaziergang muss ich mich nun ein bisschen ausruhen und mich an die Bergluft gewöhnen oder hin und wieder einen Blick vom Balkon werfen. Auf den Abendspaziergang freue ich mich aber natürlich sehr. Doch vorher - es ist jetzt dann 18 Uhr – gibts noch etwas zu Essen. Eine riesige Plastikkiste gefüllt mit den feinen Beuteln machte die Reise auch mit.


Die nächsten Tage nur Sonne

13. Januar 2025 Lesezeit: ~1 Minute

WetteraussichtenMeteoSchweiz meldet in den Wetteraussichten für die nächsten Tage eine einfache Prognose: Es gibt nur Sonne – die Temperaturen sind zwar noch tief und in der Nacht sogar unter Null Grad. Aber der Schnee wird auch so wahrscheinlich bald immer etwas weniger werden. Das ist äusserst schade – ich liebe den Schnee über alles.

Hoffentlich suchen die Menschen geeignete Wege, dass wir beim Spazieren dann noch an schattigen Orten ein paar Flecken finden können.

Oder vielleicht gibts in der zweiten oder dritten Woche doch noch etwas Schneefall – das würde mir natürlich sehr gefallen. Sind wir also gespannt.

❄️ ❄️ ❄️


Sie machen sich bereit

11. Januar 2025 Lesezeit: ~1 Minute

Schon bald gehe ich wieder einmal in die Ferien, dort, wo es hoffentlich viel Schnee hat. Gerade habe ich ein Bild bekommen, das zeigt, dass sich die Menschen dort offenbar auf meine Ankunft vorbereiten. Die Reflexstreifen für den jeweiligen Abendspaziergang sind vorhanden, Handschuhe und Mütze sehe ich auch. Und in der Mitte natürlich etwas ganz wichtiges: Ein paar Leckerli... Ja wahrscheinlich werde ich auch ein paar mitnehmen, aber davon kann es ja nie zu viel haben.

Es geht jetzt noch ein paar Tage, aber schon bald wird es soweit sein und mein kleiner Blog ist damit nun auch bereit, dass ich euch dann immer mal wieder mitteilen kann, was ich auf den Bergen so alles erlebt habe.

Also, bis bald!


Alles hat ein Ende

13. März 2022 Lesezeit: 2 Minuten

Nach Hause

Alles hat ein Ende – die Menschen meines richtigen Rudels sind heute nach dem Mittag mit dem Auto angekommen – da war meine Freude natürlich riesengross und ich habe sie stürmisch begrüsst. Doch das bedeutet nun: Meine drei Wochen Winterferien sind um. Im Voraus sind mir drei Wochen ziemlich lange vorgekommen (die Menschen sind sich nicht sicher, ob ich wirklich ein Zeitgefühl habe), doch nun sind die 21 Tage schon wieder vorbei. Und Winter ist es ja unterdessen auch nicht mehr, obwohl ich in dieser Zeit wirklich jeden Tag noch auf Schnee getroffen bin. Aber jetzt ist es unübersehbar, überall beginnen immer mehr Blumen in vielen Farben zu blühen, es wird richtig Frühling.

Nach dem gemeinsamen Spaziergang und dem Verladen all meiner Utensilien konnte ich in meine Hundebox einsteigen, obwohl ich im ersten Moment noch gezögert habe, ob es denn nun wirklich Ernst gelte. Die Box haben meine Ferien-Menschen gar nie gebraucht, weil wir unsere Runden ja immer alle vom Haus aus gemacht und das Auto also nicht benutzt haben. Eigentlich hätte ich vor der Abfahrt noch etwas Futter aus meinem Napf fressen sollen, weil die Reise nach Hause doch ziemlich lang ist. Aber ich war da etwas gar nervös, so liess ich es nach ein paar wenigen Happen bleiben.

So bleiben mir meine Erinnerungen an die Zeit dort oben in den Bergen. Dass wir jeden Tag draussen auf längeren und kürzeren Runden waren, war sehr schön. Ich hatte natürlich auch sehr viel Glück mit dem Wetter, es war ja Tag für Tag fast nur Sonnenschein. Auch all die Entdeckungen auf den Wegen und Wiesen und im Wald, die ich machen konnten, brachten viel Abwechslung. Dazu gehören natürlich auch die verschiedenen Begegnungen mit anderen Hunden und Menschen – das war allermeistens interessant. Ich weiss nicht, ob im nächsten Jahr wieder solche Ferien geplant sind. Wahrscheinlich ist das ja eh noch viel zu früh, um es zu wissen. Aber ich würde mich ganz klar freuen – aber ein bisschen mehr Schnee würde ich mir wünschen. Tschüss zäme!


Abschiedswanderung

12. März 2022 Lesezeit: 3 Minuten

Im Wald

Ich kenne den Fahrplan für morgen Sonntag noch nicht und weiss darum nicht so genau, ob ich am Mittag nochmals eine Runde hier mit den Ferien-Menschen unternehmen kann. Darum habe ich den Spaziergang heute als "Abschiedswanderung" betitelt und das hat bestens gepasst – es war eine tolle Abwechslung. Ich bin noch einmal an verschiedenen interessanten Orten vorbei gekommen, die ich in den letzten drei Wochen kennen gelernt habe.

Zuerst ging es durch den Wald mit dem steilen Aufstieg und den interessanten Spuren. Im Wald ist an verschiedenen Stellen sehr dunkel und mein Mensch hatte da etwas Mühe, überhaupt ein einigermassen passables Foto zu knipsen. Er war beim Verlassen des Hauses offenbar ein bisschen verwirrt und hat seine Kamera vergessen, so sind die Bilder halt nur mit dem Mobiltelefon entstanden.

Im Schnee

Weiter oben haben wir dann nochmals ein grosses Schneefeld angetroffen, wo Kinder vor ein paar Tagen so etwas wie einen Schneemann gebaut hatten. Ich war jedenfalls daran sehr interessiert und musste mir das ganz aus der Nähe ansehen und mit meiner Nase erkunden. Auch konnte ich mich da noch einmal ausgiebig im kühlen Weiss wälzen und ein paar Knurrlaute von mir geben, meine Menschen verstehen das dann, das es mir gefällt.

Suone

Ebenfalls an der Suone waren war noch einmal. Das war doppelt nützlich: Erstens konnte ich Wasser lappen und zweitens wurden meine schmutzigen Füsse wieder ein bisschen sauberer. Natürlich verlangte ich nach all den Bildern immer eine Belohnung. Wenn man sich da schon Mühe gibt und sich fotogen hinstellt, dann muss das auch gewürdigt werden.

Bank

Dann kamen wir nochmals beim Eichenbänkli vorbei und dieses Mal wollte ich auch mal ausprobieren, wie man hier oben sitzt und wie sich die Aussicht präsentiert. Hier waren wir dann eine ganze Weile, das hat mir sehr gefallen.

Weiter ging es dann auf dem Kräuterweg, noch einmal über ein Schneefeld und dann den steilen Abhang hinunter auf die kleine Asphaltstrasse. Unterendessen habe ich bestens begriffen, wo meine Menschen jeweils einen Richtungswechsel machen, da wähle ich jetzt fast immer die richtige Richtung und sie müssen mir gar nichts mehr sagen.

Schon fast wieder daheim angekommen, haben wir noch einmal die zwei Nachbarhunde (Englische Setter) von oben auf der unteren Strasse entdeckt und da habe ich mich mit kurzem Gebell verabschiedet.

Jetzt bin ich gespannt, wie das morgen Sonntag verläuft – nach drei Wochen Ferien mit doch noch etwas Schnee und viel Abwechslung und Entdeckungen freue ich mich auf meine Rückkehr nach Hause zu meinem gewohnten Rudel.


Info

Kleiner Blog mit Fotos von meinen Ferien, hoffentlich auch in diesem Jahr mit ganz viel Schnee

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