Viel zu entdecken

9. März 2020 - Lesezeit: 2 Minuten

Der Tagesablauf mit den drei jeweiligen Spaziergängen mit meinen Menschen hat sich unterdessen so einigermassen eingependelt. Wir gehen am Morgen, dann nach dem Mittag länger und jeweils am Abend nochmals, wenn es schon finster geworden ist. Da muss ich dann jeweils noch länger warten, bis sie bereit sind, weil sie noch so reflektierende Westen anziehen. Ja gut, es gibt immer wieder Autos, die vorbei fahren. Trottoir hat es eben keines und auch keine Strassenbeleuchtung.

Also machten wir uns heute Mittag auch wieder auf, kurz nachdem es noch leicht geschneit hatte. Auf dem Wanderweg waren wir wieder ganz allein, aber es gab trotzdem wie immer viel zu entdecken und zu schnüffeln. Jetzt, wo der Schnee an einigen Stellen schon geschmolzen ist, kann ich unter Büschen und Sträucher meine Nase besser einsetzen. Es war an vielen Orten heute so interessant, dass ich ganz vergessen habe, bei meinen Menschen hin und wieder auch ein "Gueteli" zu verlangen. Sie haben sich auch schon gestern gewundert, warum ich dazu so wenig Interesse habe.

Ganz oben auf der Strasse war es sehr nass und schmutzig und meine Beine und der Bauch wurden immer brauner. Aber wir haben dann beim Abstieg wieder ein grosses weisses Feld überquert, da blieb der Schmutz dann liegen und meine Menschen mussten mich am Ende des Spaziergangs nicht mehr so ausführlich mit dem Tuch säubern. Im Moment geniesse ich die Ruhe, aber der Abendspaziergang ist ja schon bald wieder auf dem Programm.

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Kleiner Blog mit Fotos von meinen Ferien, hoffentlich auch in diesem Jahr mit ganz viel Schnee

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