Ganz lange Wanderung

14. März 2020 - Lesezeit: 2 Minuten

So, die zwei Wochen sind um und meine Ferien gehen langsam zu Ende. Quasi als Abschluss und Abschied haben wir heute nach dem Mittag noch einmal eine grosse Wanderung unternommen. Es ging auf Wegen, die ich jetzt kennen gelernt habe, aber dann auch noch auf Abschnitten, die für mich ganz neu und darum doppelt interessant waren. Zunächst stiegen wir wieder zu der Suone hinauf, wo wir schon gestern waren. Wir wählten aber dann die andere Richtung. Hier traf ich auf den Weimaraner, den ich schon vor ein paar Tagen gesehen hatte. Wir konnten kurz im Schnee rumtollen, bis die Menschen dann weiter gehen wollten. Im Nachbardorf stiessen wir auf eine ganze Hundegruppe, die es zu begrüssen galt. Der Boxer folgte dann der Suone, genau so, wie wir es eigentlich für uns ausgesucht hatten. Deshalb entschieden sich meine Menschen, der anderen Suone, die hier kreuzt, entlang zu gehen. Da lag an vielen Orten noch Schnee, aber es gab viel zu schnüffeln und zu entdecken. Auch ein kurzer Marsch im eiskalten Wasser gehörte dazu.

Beim Abstieg nahmen wir wieder einen für mich ganz neuen Weg und zum Glück gab es zwischen hinein immer noch kleinere oder grössere Schneefelder, weil das lange Wandern gab ja auch Durst. Weil ich mich hier nicht auskannte, war es bei Wegkreuzungen oder Gabelungen immer etwas schwierig zu erraten, wo wir denn nun weitergehen würden. So musste ich halt immer mal warten und konnte hin und wieder auch ein "Gueteli" bekommen.

Nach einer weiteren halben Stunde kamen wir dann wieder beim grossen Weiher an und man hörte tatsächlich schon die ersten Frösche quaken. Da das Wetter in den nächsten Tagen sonnig und warm werden wird, ist das Konzert dann sicher noch viel lauter zu hören. Auf dem bekannten Wanderweg bei den Bienenhäusern vorbei, über den Kräuterweg und über das grosse Feld, durch das kleine Wäldchen und über die ganz schmale Brücke waren wir dann wieder unten auf der Strasse. Beim Rückweg zu unserem Haus trafen wir auch noch auf den Menschen, wo der Airedale Terrier wohnt, den ich aber leider nicht sehen konnte. Nach fast dreieinhalb Stunden kamen wir dann wieder zu Hause an.

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Kleiner Blog mit Fotos von meinen Ferien, hoffentlich auch in diesem Jahr mit ganz viel Schnee

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