
Das Bild ist noch von heute Morgen um etwa acht Uhr, da war der Himmel aber schon stark verhangen. Mein Überblick über das Tal und die Berge war vom grossen weissen Feld aus aber noch gut möglich. Zwei Stunden später blies der Föhn aber immer stärker, sogar mir wurde es auf dem Balkon zu wild und ich wollte dann zurück in die warme Stube. Im Nachbardorf, wo es eine Wetterstation hat, wurden Böen mit über 60 km/h gemessen. So war es ganz und gar nicht erstaunlich, dass der Spaziergang nach dem Mittag eine etwas stürmische Sache wurde. Auf dem Rückweg, wo wir den Panoramaweg ausgewählt hatten, um Waldwege etwas zu meiden, blies es uns von Nord-Osten ungehindert heftig ins Gesicht. Da waren wir froh, nach fast zwei Stunden wieder zu Hause zu sein. Jetzt ist der Föhn zusammengebrochen und des regnet und schneit gleichzeitig. Wäre es ein oder zwei Grad kälter, dann gäbe es wieder frischen neuen Schnee.