Ein bisschen Hunger

2. Februar 2025 - Lesezeit: ~1 Minute

Die Morgenrunde war bei schönstem Wetter und -2°C ganz angenehm – einmal mehr haben wir die Rehe oben bei der Strasse gesehen, eines sprang ganz kurz vor einem vorbeifahrenden Auto durch, das war gerade nicht so toll zu beobachten. Der Rest war dann aber ruhig und wir sind sonst niemandem begegnet. Die Sonntagmorgenrunde scheinen die anderen Hunde im Quartier später zu machen.

Schon gestern war es so und heute wieder – ich habe am Mittag mein Essen verpasst oder besser, vergessen – keine Ahnung, wieso. Es war vielleicht noch zu viel Abwechslung, obwohl der Besuch nun wieder abgereist ist. Jedenfalls hatte ich dann auf der Nachmittagsrunde durch Schnee und Matsch doch ein bisschen Hunger und verlangte öfters mal ein Gueteli. Zum Glück hatten die Menschen auch solche dabei. Bei einigen Abzweigungen mit kleinen Wegen noch oben oder nach unten war ich sehr interessiert, aber meine Menschen schlugen dann den für sie wohl gewohnten Pfad ein. Auch bei einem Teich, den ich schon kenne waren wir und in der Zwischenzeit spazierten Leute mit einem Hund unten durch – da konnte ich nur von Weitem zusehen.

Zu Hause angekommen, war ich dann ganz schnell beim Fressnapf und konnte meinen grossen Hunger stillen. Anschliessend war ich dann, wie jetzt oft, entweder auf dem Balkon oder auf der roten Decke in der Stube – "chillen" war jetzt angesagt, wie die Menschen dem sagen.

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Kleiner Blog mit Fotos von meinen Ferien, hoffentlich auch in diesem Jahr mit ganz viel Schnee

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